Der Typ ist die oberste Differenzierungsebene und die wichtigste Analyse-Aussage im Chakren-Mandala. Der Typ wird durch die individuelle Chakren-Aktivierung bestimmt.
Bei dem Typ handelt es sich um die energetische Grundkonstruktion mit folgenden Hauptaussagen:
- Wie die Energien eines Menschen angelegt sind und wie er sie optimal nutzen kann.
- Wie er mit den anderen Menschen zusammenleben kann – initiieren, reagieren oder warten/abwarten?
Generator
- Ca. 36,7% der Menschen.
- Das Sakral-Chakra ist aktiviert.
- Hat den besten Zugang zu seinen Energien. Kann sie sehr gut generieren.
Manifestierender Generator
- Ca. 33,5% der Menschen.
- Ein Untertyp der Generatoren; das Sakral-Chakra ist definiert und mindestens ein Motoren-Chakra ist mit dem Kehl-Chakra verbunden.
Manifestor
- Ca. 8% der Menschen.
- Mindestens eines der Chakren Ego, Wurzel oder Emotion ist mit dem Kehl-Chakra verbunden, das Sakral-Chakra muss jedoch offen sein.
- Kann (am besten) von sich aus initiieren. Muss es aber auch tun, es ist seine Pflicht.
Projektor
- Ca. 20,9% der Menschen.
- Das Sakral-Chakra ist offen und das Kehl-Chakra ist nicht dauerhaft mit einem Motoren-Chakra verbunden.
- Wenn er seinen Typ korrekt lebt, kann er die Energien und Fähigkeiten andere erkennen und koordinieren.
Reflektor
- Nur ca. 0,8% der Menschen.
- Keine Chakren sind aktiviert, da kein einziger Kanal vollständig aktiviert ist.
- Die Kanarienvögel oder Seismographen der Gesellschaft, in der sie leben.
Das Zusammenleben der Typen
Alle Typen bringen ihren spezifischen Beitrag für die Gemeinschaften ein, in denen sie leben. Eine Gemeinschaft funktioniert umso besser, je stärker und freier die einzelnen Typen ihre Rolle leben können. Kein Typ ist besser, kein Typ ist schlechter. Allen Typen wohnt ihre Polarität inne und es liegt an jedem von uns selbst, wie wir diese Polaritäten leben.
In kleineren Gemeinschaften wie Familien oder einzelnen Partnerschaften sind natürlich nicht alle Typen vertreten. Hier spielt im Zusammenleben der Menschen der Typ eine noch stärkere Rolle. Auch hier ist es für diese Gemeinschaft entscheidend, ob jedes Mitglied seinem Typ gemäß leben kann.
Dazu ist eine gegenseitige Akzeptanz der Unterschiede erforderlich, um aus diesen unterschiedlichen Fähigkeiten ein starkes Team zu bilden, in dem jeder Mensch sich wohl und anerkannt fühlt und so sich in einem geschützten weiterentwickeln kann.
Besonders wichtig ist dies im Falle von Kindern und Jugendlichen, denen dieser Rahmen durch die Erwachsenen bereitgestellt werden sollte.