Chakren und Chakren-Charts

Die 9 Chakren mit ihren Funktionen und den dazugehörigen Körperorganen. Aktiviertes oder offenes Chakra aufgrund der energetischen Verbindungen zwischen ihnen.

Diese Chakren entscheiden über den Typ eines Menschen: Generator, Projektor, Manifestor oder Reflektor.

Chakren im Chakren-Chart

Kronen-Chakra

Das Kronen-Chakra überragt als einziges Chakra unsere physischen Körper. Dieses Chakra ist unsere Verbindung zu dem, was wir gerne als das Göttliche bezeichnen. Es ist unsere Antenne nach außen.

Ajna-Chakra

Das Ajna-Chakra wird auch oft als das Verstandes-Chakra genannt. Nachdenken, Konzepte bilden, das mentale Erforschen von Möglichkeiten, die Vorbereitung unseres Redens, Begriffsbildung und vergleichbare Fähigkeiten sind hier beheimatet.

Das Ajna-Chakra ist nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen!

Kehl-Chakra

Hier sind Kommunikation, Manifestation (das Tun von Idee in die Tat umsetzen), Sprache etc. zuhause. Es ist unser aktives Tor nach außen, welches dem Austausch mit den anderen Menschen dient.

Selbst-Chakra

Unser Selbst ist in diesem Chakra sehr stark beheimatet. Unsere Identität, unser Sinn für etwas so wichtiges wie die Liebe ist hier ebenfalls zu finden. Es ist aber eher die unpersönliche Liebe oder das, was in der Philosophie und Religion als Agape bezeichnet wird. Das Selbst sagt nicht nur „Ich“, es sagt auch „Wir“.

Ego-Chakra

Das Ego ist weder gut noch schlecht. In dem Ego Chakra sind unsere Willenskraft, unser Selbstwert und das, was wir gemeinhin als Ego bezeichnen, zuhause. Mit dem Ego-Chakra üben wir eine sehr starke Anziehungskraft auf die anderen Menschen aus. Andererseits werden wir sehr stark selbst angezogen.

Emotional-Chakra (Solarplexus)

Das Emotional-Chakra (die körperliche Entsprechung ist der Solarplexus) ist das am schwierigsten zu handhabende Chakra. Können wir unsere Emotionen handhaben? Emotionen, die Wellen von „Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt“, Sensitivität, Vergnügen, Schmerz, den Zugang zu unserer Sexualität, all das finden wir hier.

Sehr eng mit dem Emotional-Chakra verbunden sind auch das Essen und die Verdauung. Was eigentlich nicht verwunderlich sein sollte, wenn wir nur an die psychosomatischen Entsprechungen zwischen Emotionen und bestimmten Körperorganen denken, die der Volksmund schon lange kennt.

Sakral-Chakra

Das Sakral-Chakra ist der Sitz unserer berühmten Bauchstimme, die zu uns ohne Beteiligung des Verstands (und nur dann!) spricht. Die Bezeichnung „Sakral“ leitet sich hier vom Os Sacrum, dem Kreuzbein, ab. Die Fähigkeit dazu, Kraft zu generieren, Lebenskraft, Vitalität, Reagieren, Bewegungsdrang, Beharrlichkeit, sehr viele Machtaspekte, das Leben der Sexualität, all das sind die Themen des Sakral-Chakren.

Milz-Chakra

Das Milz-Chakra ist unser ältestes Chakra, über welches bereits die Reptilien verfügten und verfügen. Die Sprache des Milz-Chakras ist daher für uns Menschen am schwierigsten wahrzunehmen; insbesondere, da wir diese einmaligen, kurzen Äußerungen des Milz-Chakras mit dem Verstand sehr gerne als unlogisch, unmöglich etc. abtun. Gesundheit, Intuition, Instinkt, Immunabwehr, Geschmack, Wahrnehmung im Hier und Jetzt und mehr sind hier zu finden. Das Milz-Chakra ist auch der Sitz unserer tiefsten Überlebens-Ängste.

Wurzel-Chakra

Stress, Existenzerhaltung, der Druck zum Überleben und dazu, etwas zu bewirken. Es liefert schnell aber kurzfristig starke Energien in Stresssituationen. Es ist das Chakra, welches uns mit Adrenalin versorgt und daher auch Adrenalin-Chakra genannt wird. Für das Wurzel-Chakra gilt besonders stark das „Auf die Dosis kommt es an.“ Ein Dauerstress schadet uns also. Wird aber der Druck zurückgehalten, kann das zu starken psychosomatischen Manifestationen führen.

Der Mind

In den Analysen wird auch von einem »Mind« gesprochen. Damit ist im Chakras-Mandala das Kronen-Chakra zusammen mit dem Ajna-Chakra gemeint.

Die Charts – Die Astrologie im I-Ging-Chakren-Mandala

Das I-Ging-Mandala entsteht ähnlich wie das Horoskop in der Astrologie, in der die Positionen der Planeten zum Geburtszeitpunkt den 12 Tierkreiszeichen zugeordnet werden.

I-Ging-Mandala

Im I-Ging-Mandala werden die Planetenpositionen zum Geburtszeitpunkt den 64 Hexagrammen des I Ging zugeordnet, wobei die wiederum in 6 Linien unterteilt werden.

Geburtszeitpunkt ~ das Bewusste: Alle schwarzen Planetenpositionen.

Im I-Ging-Chakren-Mandala werden zusätzlich die Positionen der Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt ca. 3 Monate (88 Sonnengrade) vor der Geburt ermittelt. Sie offenbaren das Unbewusste in uns.

Das Unbewusste: Alle roten Planetenpositionen.

Die I-Ging-Hexagramme sind im I-Ging-Rad außen gezeichnet. Die dunkel gezeichneten Hexagramme sind diejenigen Hexagramme, in denen sich mind. ein Planet zum Geburtszeitpunkt oder zum unbewussten Zeitpunkt befindet.

Die Grafik mit dem I-Ging-Rad (rechts) ist das I-Ging-Mandala. 

Chakren-Chart

Innerhalb des I-Ging-Mandalas befindet sich die Körpergrafik mit den 9 Chakren und den Verbindungen zwischen ihnen, die Kanäle genannt werden (sie entstammen dem kabbalistischen Lebensbaum). Die Kanäle bestehen jeweils aus zwei Toren.

Die Körpergrafik wird Chakren-Chart genannt.

Entstehung des Chakren-Charts:

  • Die Hexagramm-Aktivierungen aus dem I-Ging-Rad werden auf die Tore in der Chakren-Grafik übertragen. Die Nummern der Hexagramme entsprechen den Nummern der Tore.
  • Die bewusst aktivierten Tore werden schwarz ausgefüllt.
  • Die unbewusst aktivierten Tore werden rot ausgefüllt.
  • Sind beide Tore eines Kanals aktiviert, werden auch die angrenzenden Chakren aktiviert, da die Kanäle die Energiebahnen sind, über die die Chakren-Energien fließen können.

Links ein Beispiel eines Chakren-Charts mit den Planetenpositionen (Rot = unbewusst, Schwarz = bewusst). Die hochgestellten kleinen Zahlen sind die aktivierten Linien des Hexagramms.

Alle aktivierten Elemente haben ihre ganz spezifischen Energien, Qualitäten, Themen und Polaritäten. Diese Qualitäten stehen dem Menschen zur Verfügung, sie sind einfach da und lassen sich nicht entfernen – der physisch noch durch eine Therapie.

Wir erkennen viele diese Eigenschaften nicht oder verdrängen sie und lernen erst im Laufe des Lebens (Reifungsstufen) sie zu erkennen und somit zu nutzen.