Karma-Zahlen – Karma im Geburtsdatum und in den Namen

In den Beratungen arbeiten wir gerne mit der Geburtsuhrzeit, die sie karmische Aussagen liefert, die wir in der Beratungsarbeit berücksichtigen:

  • Astrologie: die Mondknoten und die Planeten auf/neben der Monknotenachse, Aszendent und Deszendent, Medium Coeli und Immum Coeli, …
  • I-Ging und Chakren: das Inkarnationskreuz mit den Hinweisen auf die übergeordneten Aufgaben einer Inkarnation
  • Moderne Numerologie: Die Karma-Zahlen offenbaren in der Modernen Numerologie die Pläne, Wünsche und Ziele der Seele für eine Inkarnation.
    Neben den Karma-Zahlen im Geburtsdatum oder in den Namen gibt es weitere karmische Hinweise, die hier in einem Chart zusammengefasst sind.

Archetypus und Quelle

Der Archetypus ist die wichtigste karmische Zahl; in manchen numerologischen Schulen wird sie daher als Schicksalszahl oder Lebenszahl bezeichnet. Der Archetypus ist die numerologische Essenz des Geburtsdatums (ohne Uhrzeit) mit Werten von 1 bis 9 sowie ihre Quelle.

Lerncode

Der Lerncode sind alle Zahlen, die in dem Lebenscode eines Menschen nicht enthalten sind. Der Lerncode darf nicht als eine negative Aussage oder als fehlende Zahlen interpretiert werden. Er ist sogar sehr hilfreich, weist er doch sehr offen auf die Themen hin, die in diesem Leben gelernt werden wollen und können.

Der Lerncode (und der Lebenscode) bleiben das gesamte Leben gleich, da sie nur von dem Geburtsdatum abhängig sind (im Gegensatz zu dem Namens-Lerncode).

Karma und Dharma (und die Balance)

Das Karma offenbart uns eine unserer wichtigsten Lernaufgaben. Es ist das, worauf wir achten und was wir beachten sollten, um unser Lebensguthaben für uns nutzen zu können. Das heißt, je offener wir uns mit dieser karmischen Lebensaufgabe beschäftigen, umso besser gelingt es uns, die Geschenke unseres Dharmas zu nutzen.

Keinesfalls dürfen wir das Karma als Strafe oder als Hindernis in unserem Leben betrachten. Wir werden nicht bestraft, denn unserer Seele dachte nicht in diesen Kategorien, als sie sich diese karmischen Aufgaben ausgesucht hat. Unsere Seele wusste ebenfalls, dass wir dieses Lernziel in diesem Leben erreichen können, denn sonst hätten wir nicht diese Lebensaufgaben bekommen.

Dharma ist die unterstützende Kraft, die wir für unser Leben bereits mitbekommen haben, worauf wir ohne Vorleistung zurückgreifen können. Es ist unser Lebensguthaben, mit dem wir das Leben beginnen.

Die individuelle Balance-Zahl (s. GLOSSAR) spielt hier mit ein, da ihre Beachtung die Bearbeitung der Lernthemen aus Dharma und Karma erleichtert und die Dharma- und Karma-Potenziale verstärkt vom Lernen zum Nutzen hin wandelt.

Verborgenes Karma

Das verborgene Karma könnte auch als ein fieses Karma betrachtet werden. Es sind nämlich die Qualitäten, mit denen wir besonders gut ausgestattet sind, was wir besonders gut kennen, können und beherrschen. Es ist jedoch nicht wirklich fies; die Seele will es hier nur besonders gut wissen.

Das verborgene Karma wird anhand des Mehrfachvorkommens von Zahlen im Lerncode erkannt. Dieses Mehrfachvorkommen muss nicht vorhanden sein, es kann als eine Doppelung vorhanden sein oder noch stärker, was dann auf besonders wichtiges verborgenes Karma hinweist.

Will hier die Seele wissen, ob diese Themen auch wirklich gelernt sind? Nimmt sie daher die Fülle in diese Inkarnation, um mit der Versuchung der fehlenden Wertschätzung oder sogar Missachtung und Verleugnung konfrontiert zu werden? Haben wir in den Vorleben für die Lösung dieser Aufgabe mehrere Anläufe benötigt? Haben wir sie erst einmalig gelöst, ist es sich die Seele noch nicht sicher?

Kurzum: Ist es nicht die erste Inkarnation, in der wir diese Aufgaben angehen?

Bei dem verborgenen Karma ist zu beachten, dass jedes Geschenk eine Verpflichtung ist, um es korrekt zu nutzen. Die Bibel weist darauf mit dem Gleichnis von den Talenten hin; s. „Die Talente und der Mensch“ in „Die Seele und besondere Menschen“. Ihre Missachtung brennt sich in der Seele ein – und wir wissen, welche Aufgaben auf uns in den nächsten Inkarnationen warten.

Karmisches Verlangen (auch Herzenszahl)

Das karmische Verlangen, welches numerologisch aus den Zahlen der Namen (Namens-Numerologie) ermittelt wird, offenbart die – zunächst unbewussten – Sehnsüchte der Seele.

Es sind die Ziele der Seele, die sie in diesem Leben erreichen will, und die auch das Genießen beinhalten. Danach drängt es uns, es sind unsere wichtigsten Wünsche, die – aber nur scheinbar – im Widerspruch zu unseren als üblich angesehen Qualitäten stehen können.

Namens-Lerncode

Der Lerncode aus dem vollständigen Namen (Nachname und Vorname), also die Zahlen, die in dem vollständigen Namen nicht vorkommen. Im Gegensatz zum Lerncode aus dem Geburtsdatum kann der Namens-Lerncode mit jeder Namensänderung wechseln.

Verschärftes Karma

Das verschärfte Karma ist dann gegeben, wenn Zahlenübereinstimmungen im Lerncode und im Namens-Lerncode vorhanden sind. Dies sind dann Lernthemen, die sowohl vom Geburtsdatum als auch vom Namen her gegeben sind, und die daher besonders wichtig sind.

Karmisch-systemisches Gerüst

Das karmisch-systemische Gerüst sind ererbte Veranlagungen und Lernthemen aber gleichzeitig Hilfen karmisch-systemischer Natur. Es sind also nicht nur die entwicklungserschwerenden Faktoren im Sinne einer Lernaufforderung, sondern auch die entwicklungsfördernden Faktoren.

Wie bei den karmischen/systemischen Aufträgen gibt es hier persönliche, mütterliche und väterliche Anteile. Sie wirken nicht gleich stark, denn am stärksten wirkt die persönliche Veranlagung und am schwächsten die väterliche.

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