Nicht-Selbst

Das Nicht-Selbst im I-Ging-Chakren-Mandala ist mit dem Nicht-Selbst des Buddhismus verwandt.

In den I-Ging-Charts ist es an den offenen Chakren und den offenen energetischen Verbindungen zwischen den Chakren. Es sind alle weißen Elemente des Charts.

Die Grafik zeigt das Chakren-Chart und das dazugehörige Nicht-Selbst.

Das Nicht-Selbst als das Fremde im Menschen

Das Nicht-Selbst ist das Fremde in einem Menschen:

  • Das Veränderbare
  • Was wir nicht sind und nicht haben,
    aber gerne wären oder gerne hätten,
    daher glauben, es zu haben oder zu sein – und vernachlässigen unsere tatsächlichen Fähigkeiten.

Durch dieses Sein- und Habenwollen übt das Nicht-Selbst einen besonderen Reiz auf den Menschen, welches sich sogar sehr stark in Beziehungen und Partnerschaften auswirkt.

Eine weitere Auswirkung ist die Nichtbeachtung der tatsächlich vorhandenen Fähigkeiten. Sie werden nicht geschätzt und nicht gelebt – der Mensch lebt nicht sich selbst – ein Nicht-Selbst eben.

Das Nicht-Selbst erkennen; der Nutzen

Das Nicht-Selbst ist in den jungen Jahren vor den ersten Reifungsstufen [*] in der Regel nicht oder nur indirekt erkennbar:

  • an den Auswirkungen des Handelns,
  • an den immer wiederkehrenden Problemen,
  • an denselben «schwierigen» Menschen im Leben.

Das Erkennen des Nicht-Selbst ist eine große Hilfe im Leben, da dies hilft, sich selbst zu leben und die vorhandenen Fähigkeiten einzusetzen.

Es erleichtert die gleiche Augenhöhe in Partnerschaften [*] und ermöglicht das «Danke Partner» [*] anstatt Beziehungskriege zu führen.


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