Die Inkarnationskreuze

Die Inkarnationen und das Lernen der Seelen

So wie die Astrologie, geht auch das I-Ging-Chakren-Mandala davon aus, dass wir Menschen nicht nur einmal leben. Nur der Körper ist einmalig und entsteht in jeder Inkarnation neu. Die Seele hingegen ist unsterblich und entwickelt sich in jeder Inkarnation weiter.

Die Seelen inkarnieren auf der Erde, da sie hier lernen wollen, wozu unser Leben mit seinem Polaritäten und Dualitäten sehr gute Möglichkeiten bietet.

Das Inkarnationskreuz offenbart den Grund unserer Inkarnation, den übergeordneten Sinn und Zweck unseres Lebens. Und das ist die Aufgabe, die wir nicht nur für uns selbst bewältigen wollen. Mit den Aufgaben des Inkarnationskreuzes leisten wir auch einen Beitrag für die anderen Menschen, mit denen wir unsere Lebenswege kreuzen oder auch zusammengehen.

Das Inkarnationskreuz

Inkarnationskreuz

Im I-Ging-Mandala ist das persönliche Inkarnationskreuz in dem Chart I-Ging-Mandala erkennbar. Es sind die vier verlängerten Strahlen, die bis zu den äußeren Rändern des I-Ging-Rades reichen und mit den Planetensymbolen für die Sonne und die Erde (jeweils schwarz und rot) gekennzeichnet sind.

Das Inkarnationskreuz kann auch in einem separaten Chart angezeigt werden, wie das in der Grafik links dargestellt ist, die das Inkarnationskreuz aus dem oberen I-Ging-Mandala wiedergibt.

Die Lernaufgaben des Inkarnationskreuzes

Da diese Lernaufgaben so übergeordnet sind und nicht nur uns selbst betreffen, werden sie erst im Laufe des Lebens relevant, wenn wir die Reifungsstufen erreichen.

So werden diese Lernaufgaben nur selten vor dem ersten Saturn-Return (knapp 30 Jahre alt) angegangen.

Spätestens jedoch mit dem Chiton-Return, der individuell verschieden zwischen dem 49. und 52. Lebensjahr stattfindet, wollen und sollen diese Aufgaben bewältigt werden. Zumindest will es die Seele, dass wir damit ernsthaft beginnen.