Numerologische Tarot-Karten im Überblick

1. Die Qualitäten
2. Das Können
3. Die Schattenseiten
4. Das Krafttier

Die 1 – Der Magier

  1. Ich, Wille, Selbstverwirklichung, Selbstwert, Zentrum, Kopf, Durchsetzung, Führung, Anfang, der Erste, Basis, Meisterschaft, Verantwortung. Das geistige männliche Prinzip, der Beginn, der Antrieb, die Idee, der Plan, der Wille, Selbstvertrauen, der Meister.
  2. Initiieren, durchsetzen, führen, zu sich stehen, sich seiner eigenen Kraft und Macht, bewusst sein, oben und unten verbinden, sich bewusst werden, Entschlussfreude, Probleme aus der Welt schaffen, Souveränität, andere stützen, überzeugen.
  3. Schwarze Magie, Manipulation, Selbstüberschätzung und Größenwahn, schlechter Egoismus, die Anderen überrollen, sich allein auf weiter Flur fühlen, kneifen und nichts zu Ende bringen, nicht zu sich stehen.
  4. Der Adler

Die 2 – Die Hohepriesterin

  1. Das geistige weibliche Prinzip, die Dualität, die Hinwendung, das Vertrauen, die Intuition, der Instinkt, tiefes inneres Wissen, Träume, Fantasie.
  2. Sich auf den anderen einlassen, anderen helfen, andere inspirieren, geduldig sein, verständnisvoll sein, verzeihen können. Wissen, dass alles 2 Seiten hat, dass alles seine Zeit hat, dass Kopf und Bauch benötigt werden.
  3. Sich in Träumen verlieren, Realitätsflucht, sich in Zweifeln verstricken, nicht handeln können, überempfindlich sein, Gefühle ablehnen.
  4. Die Schlange

Die 3 – Die Herrscherin

  1. Wachstum, Fruchtbarkeit, Mutter Natur, Hervorbringen neuen Lebens, Ideen, Umsetzen von Neuem, Durchsetzungskraft.
  2. Neue Lebendigkeit hervorbringen, Neues schaffen, kreativ sein, sich um Fülle kümmern, andere versorgen, Menschen zusammenführen, Kontakte knüpfen, Versöhnung herbeiführen.
  3. Überfürsorglich, einengend, übertreibend, verschlingend, oberflächlich sein, kann nicht loslassen.
  4. Der Wolf

Die 4 – Der Herrscher

  1. Das ordnende Prinzip, Strukturen, Sicherheit, Klarheit, Verantwortung, Realitätsbewusstsein, Tradition, Autorität, Praxisbezug, Materie.
  2. Strukturieren, Grenzen setzen, Ordnung schaffen, Vorbild sein, den Weg weisen, gerecht sein, praktisches Vorgehen.
  3. Verhärtung, Despot, Unterdrücker, Gefühllosigkeit, in der nur der Verstand zählt, Unversöhnlichkeit bis zur Brutalität hin, sich nur auf das Sichtbare einlassen, Veränderungsunwilligkeit.
  4. Die Schildkröte

Die 5 – Der Hierophant

  1. Suche nach dem Sinn hinter den Dingen, Wahrheitsfindung, Spiritualität, Ausgleich, Vertrauen, Moral.
  2. Die Wahrheit hinter den Dingen lehren, Hoffnung geben, neue Lösungen anbieten, trösten, Wertschätzung geben, Ausgleich schaffen, Horizont erweitern.
  3. Seine eigene Wahrheit kreieren, seine eigene Moral als das A und O erklären, Dogmatismus, Misstrauen, Rachsucht.
  4. Das Wildpferd

Die 6 – Die Liebenden / Die Entscheidung

  1. Liebe, Herzenswärme, Verbinden, Gefühle, Mut, Herzens-Entscheidungen, Glück, Fülle.
  2. Lieben, Verbinden, Konflikte beseitigen, vermitteln, sich einlassen, versöhnlich sein und die Hand reichen, sich auf sein Bauchgefühl verlassen.
  3. Übertreibungen, Gefühlsduselei, Kleben an unguten Situationen, Verbitterung, zu starke Sinnlichkeit, Faulheit, Eitelkeit.
  4. Der Bär

Die 7 – Der Wagen

  1. Fortschritt, sich Weiterbewegen, Aufbruch, Entwicklung, Mut, Prozess des Erwachsenwerdens.
  2. Mutiger Aufbruch ohne das Ergebnis zu kennen, Unabhängigkeit, die Erkenntnis, dass ein Weitergehen notwendig ist, Überwindung der Angst vor dem Neuen.
  3. Nicht weitergehen, Fortschritt verhindern, Selbstüberschätzung, Überspringen von Lernschritten, sich verrennen, jugendlicher Leichtsinn.
  4. Der Fuchs

Die 8 – Die Gerechtigkeit (nicht »Die Kraft«!)

  1. Ausgleich, Gerechtigkeit, Verantwortung, Fairness, Kontrolle, Ruhe.
  2. Gerecht und fair handeln, selbstverantwortlich sein, sie mahnt zum Ausgleich und ist trotzdem gnädig, kann die Harmonie wieder herstellen. Das Wissen darum, dass im Guten wie im Bösen für alles die Rechnung bezahlt werden muss.
  3. Ungerechtigkeit, fehlende Fairness, Versagen, Neigung zur Manipulation, Vorteilsnahme, Unversöhnlichkeit.
  4. Der Otter

Die 9 – Der Eremit

  1. Erkenntnis, Selbstfindung, Ruhe, Einsicht, Sinnfindung, Konzentration, Stille.
  2. Sich zurückziehen und den Mut aufbringen, zu sich selbst zu finden. Hinterfragen von Handlungsschritten, Erkennen, was wichtig ist, anderen den Weg weisen.
  3. Sich einsam und allein fühlen, das arme Opfer sein und sich missverstanden fühlen, Verweigerung von Selbsterkenntnis, Oberflächlichkeit, kontrollierend sein, Machtmissbrauch, sich nur mit sich selbst beschäftigen.
  4. Der Schmetterling

Die 0 – Der Narr

  1. Neuanfang, Unbeschwertheit, Ehrlichkeit, Offenheit, Spontaneität. Wissen um die Zusammenhänge, besonders die Synchronizitäten betreffend. Für den Narren gilt „werdet wie die Kinder“.
  2. Neugierde und Vertrauen, um sich auf Neues einlassen zu können. Vertrauen und Leichtigkeit auch in schwierigsten Lebenssituationen, welche zu neuen Wegen führen.
  3. Leichtsinn, Weigerung, die Tatsachen zu sehen, Luftschlösser bauen, kindliche Lebensentwürfe, statt Übernahme der Verantwortung. Losrennen, ohne die Konsequenzen zu bedenken.
  4. Der Delfin